Transportbranche - täglich sehr viel Abwechslung

Diese Führerscheinarten kann man in der Fahrschule machen

In den meisten Orten in Deutschland findet man mindestens eine Fahrschule. In dieser hat jeder Jugendliche oder Erwachsene je nach Alter die Möglichkeit, mit einem Fahrlehrer und dem dafür erforderlichen Fahrzeug den gewünschten Führerschein, beispielsweise von Foahrschui YURDI angeboten, zu machen. Nachfolgend werden diese Führerscheine kurz vorgestellt.

Pkw-Führerschein Ob in der Stadt oder in einem Dorf, mit einem Pkw-Führerschein kann man sich zu jeder Zeit Tag und Nacht unabhängig von den öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen. Oft wird er auch im entsprechenden Job benötigt. Um legal mit dem Auto fahren zu können, ist es wichtig, die Fahrerlaubnis für den Führerschein Klasse B zu erwerben. In den Schulungsräumen der Fahrschule muss der Fahrschüler eine bestimmte Anzahl an Theoriestunden absolvieren. Parallel dazu erhält er beim Fahren eines modernen Fahrschulautos Fahrpraxis. Wer später noch größere Gegenstände in einem Anhänger transportieren möchte, die nicht mehr in das Fahrzeug hineinpassen, kann dazu noch den Führerschein Klasse BE mitmachen.

MotorradführerscheinMotorradfahren macht Spaß. Viele träumen von dem Gefühl, sich in eine Applauskurve windschnittig zu legen und hierbei die unbändige Kraft des Fahrzeugs zu beherrschen. Natürlich sollte diese Beherrschung in der Fahrschule gut gelernt sein, denn wenn man Motorrad fährt, ist es wichtig, dabei nicht nur hervorragend auszusehen, sondern ebenso gut anzukommen. Für ein Motorrad bis 35 Kilowatt wird der Führerschein Klasse A2 benötigt. Und da Motorradfahren tatsächlich nur etwas für geübte und verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer ist, muss man für das Erwerben der Klasse A bereits zumindest zwei Jahre mit der Klasse A2 auf den Straßen unterwegs gewesen sein oder bei kurzer Ausbildung wieder eine praktische Prüfung absolvieren. Oder beim Direkteinstieg mindestens 24 Jahre alt sein.

Lkw-FührerscheinAufgrund seiner Größe, seiner Motorenkraft und seines Gewichts wird der Lastwagen als der König der Straße bezeichnet. So viel Kraft auf dem Asphalt verlangt von dem Fahrer eine spezielle Ausbildung und ein hervorragendes Gespür für angewandte Physik, weshalb hier ein Lkw-Führerschein zu absolvieren ist. Für einen Kleinlaster ohne Anhänger gibt es die Klasse C1 und mit Anhänger die Klasse C1E ab 3.5 Tonnen. Mit der Klasse C ist es möglich, einen Lastkraftwagen mit höchstens acht Sitzplätzen und einen Anhänger zu steuern. Wer schließlich sämtliche Sattel- und Lastzüge fahren will, benötigt die Klasse CE.

Bus-Führerschein

 

Es gibt Menschen, die gerne große starke Fahrzeuge führen und darin Personen befördern möchten. Hierzu eignet sich der Beruf Busfahrer. Bei dieser Tätigkeit ist es möglich, neben Schulkindern auch Berufstätige und andere mit dem Bus von einem Ort zum anderen zu fahren. Als Busfahrer trägt man auch dazu bei, Städte beispielsweise von privatem Pkw-Aufkommen zu entlasten oder auch so genannte große Fahrgemeinschaften möglich zu machen. Selbstverständlich hat man als Fahrer eines Busses eine große Verantwortung für die Fahrgäste und das teure Fahrzeug. Deswegen sind an das Erwerben und Behalten des Busführerscheins besonders strenge Auflagen geknüpft. Man muss schon den Führerschein Klasse B haben und zumindest 21 Jahre alt sein, ehe die unterschiedlichen Busführerscheinklassen D1, E, D und DE bei einer Fahrschule absolviert werden können.