Gerade wer es in einer fremden Stadt eilig hat, zu einem dringenden Termin muss und sich nur wenig mit den örtlichen Gegebenheiten auskennt, greift oft auf die Möglichkeit eines Taxis zurück. Es gehört dabei zu den Verkehrsmitteln für Personenbeförderung und wird von einem geschulten Fahrer gesteuert. Der Fahrer muss dabei über einen Nachweis zur Fahrerlaubnis für Fahrgastbeförderung verfügen. Dies setzt ein Mindestalter von 21 Jahren und eine gute Ortskunde voraus. Die Fahrerlaubnis ist anschließend 5 Jahre gültig und kann entsprechend verlängert werden.
Darüber hinaus muss das Taxi von beispielsweise Taxi Arlberg mit einem sogenannten Taxameter ausgestattet sein. Der Taxameter ist nichts anderes als ein Messgerät, welches elektronisch gesteuert wird und Daten über den Fahrpreis erfasst. Über ein Display erkennt der Fahrgast dort, welchen Fahrpreis er nach einer bestimmten Strecke zu bezahlen hat. Ermittelt wird der Preis durch eine festgelegte Grundgebühr sowie einen Preis der pro Kilometer taxiert wird. Des Weiteren können Zuschläge für Standzeit, Nachtfahrten und zu viel Gepäck hinzukommen. Eine Kalkulation der Standzeit beginnt allerdings erst dann, wenn das Taxi eine gewisse Zeit im Verkehr warten muss. Diese Wartezeit wird durch das Taxameter erkannt und berechnet nicht mehr nach Kilometertarif. Umgekehrt springt die Kalkulation auf Kilometertarif um, wenn sich die Verkehrslage entsprechend beruhigt. Damit das Taxameter stets einwandfrei läuft, wird es nach einem festgelegten Zeitraum auf seine Funktion hin überprüft.
In der Regel finden sich Taxis auf dafür vorgesehene Standstellen, beispielsweise in der Nähe von Bahnhöfen, Flughäfen und im Bereich von Stadt- und Einkaufszentren. Also dort wo viel Personenverkehr herrscht. Meist sind es Kombifahrzeuge oder Limousinen, die auf ihre Fahrgäste warten. Selbstverständlich gibt es auch Fahrzeuge mit mehr als fünf Sitzplätzen. Solche Arten werden dann als Großraumtaxis bezeichnet. Durch die heutige mobile Technik können die Fahrzeuge ebenso per Internet oder App per Smartphone bestellt werden. Die Gäste werden danach an einer gewünschten Stelle abgeholt, wobei die Daten über Abholort, Wegstrecke und Abladestelle direkt in einem Navigationssystem gespeichert und abgerufen werden können. Ins Besondere die Möglichkeit durch Apps lässt den Gast erkennen, ob sich ein Auto in unmittelbarer Nähe zu seinem Standort befindet. In einigen Großstädten wird unter anderem ein Sammeltaxi angeboten. An vorgeschriebenen Aufnahmepunkten sammelt der Fahrer gleich mehrere Fahrgäste auf. Dies vereinfacht es den Anbietern ihre Fahrer besser logistisch einzusetzen und leistet zudem ihren Beitrag für die Umwelt, da weniger Ein-Personen-Fahrten vermieden werden. Ebenfalls ist es für die Gäste so günstiger, da die Kosten für die anfallende Fahrt aufgeteilt werden.
Das Wort selbst ist allerdings kein geschützter Begriff. Aus diesem Grund nennen sich vermehrt Lieferservice auch Pizzataxis oder Blumentaxis, einfach um mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.