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L17-Führerschein: auf dem Weg in die Unabhängigkeit

Der L17-Führerschein bietet die Möglichkeit, schon mit 17 Jahren ein Auto zu fahren. Die Ausbildung kann mit 15,5 Jahren begonnen werden und ist in verschiedene Abschnitte eingeteilt. Während der gesamten Ausbildung ist es das Ziel, den Fahrschülern die Grundkenntnisse über Verkehrsregeln und Verhalten im Straßenverkehr beizubringen. Nach Abschluss des Kurses müssen die Fahrschüler praktische und theoretische Prüfungen absolvieren. Während des Kurses finden immer wieder Fahrstunden statt, die Schüler sind außerdem dazu verpflichtet, eine gewisse Anzahl an Fahrstunden zu absolvieren. Mit der passenden Vorbereitung und einer guten Fahrschule steht dem Führerschein nichts mehr im Wege.

Vorbereitungen auf den Führerschein und Ablauf

Noch bevor der Kurs für den L17-Führerschein absolviert werden kann, erfolgt die Anmeldung bei einer Fahrschule. Besitzt der Schüler ein Alter von mindestens 15,5 Jahren, beginnt die Grundausbildung. Im Zuge derer müssen sowohl Theorie- als auch Praxiseinheiten absolviert werden. Im Zuge der Theorieeinheiten lernen die Schüler Verkehrsregeln und mehr über das korrekte Verhalten im Straßenverkehr. Die Praxiseinheiten dienen dazu, selbst Erfahrung mit der Steuerung eines Autos zu machen. Die Fahrschüler durchfahren Parcours und lernen zum Beispiel richtig einzuparken. Des Weiteren erfahren sie, wie ein Auto aufgebaut ist und welche Funktion die einzelnen Bestandteile haben. Während des Kurses steht überdies eine Führerscheinuntersuchung an, im Zuge derer die Schüler von einem Arzt untersucht werden.

Theoretischer und praktischer Teil

Auch der Erste-Hilfe-Kurs, welcher sechs Stunden lang dauert, ist Voraussetzung für den Erhalt des L17-Führerscheins. Hat man einen solchen Kurs in der Vergangenheit schon absolviert, ist es unter Umständen nicht mehr nötig, diesen erneut zu belegen. Bei der theoretischen Führerscheinprüfung wird das erlangte Wissen abgefragt. Zuvor erhalten die Schüler Übungsfragen, mit denen sie ihr Wissen überprüfen und perfektionieren können. Anschließend findet eine theoretische Einweisung für private Ausbildungsfahrten statt. Insgesamt muss der Fahrschüler 3.000 Kilometer mit einer Begleitperson fahren. Die Anzahl der Kilometer ist auf mindestens zwei Wochen verteilt und muss in einem Fahrtenprotokoll festgehalten werden. Nach jedem Praxisblock werden die Lerninhalte und Erfahrungen mit einem geschulten Fahrlehrer besprochen.

Prüfung, Perfektionsfahrt und Fahrsicherheitstraining

Würden die Ausbildungsfahrten absolviert, steht die praktische Prüfung an. Der Fahrschüler fährt gemeinsam mit dem Prüfer und dem Fahrschüler eine zuvor festgelegte Strecke und muss sein Können unter Beweis stellen. Erfüllt er alle Kriterien, erlangt der den Führerschein. Doch die Ausbildung ist damit nicht abgeschlossen, denn Fahrsicherheitstraining und Perfektionsfahrten stehen noch an. Im Zuge des Fahrsicherheitstrainings lernt der Schüler den Umgang mit prekären Situationen. Außerdem soll er das Verhalten des Autos bei glatter Fahrbahn, schlechter Sicht oder Regen besser kennenlernen. Die Perfektionsfahrten dienen dazu, das Können und Wissen des Führerscheinbesitzers festzuhalten und gegebenenfalls Ratschläge und Tipps zu geben.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Fahrschule YURDI finden.